Magen-Darm Psyche: Wie hängt das zusammen?
Fragst du dich: Magen-Darm Psyche – Wie hängt das alles zusammen? Bei mir wirst du die Antwort finden. 😉 Die Zusammenhänge zwischen Magen-Darm Psyche sind tiefgreifend und komplex. Viele Menschen sind sich womöglich noch nicht bewusst, dass unser Darm als unser „zweites Gehirn“ angesehen wird und eine entscheidende Rolle bei unserer psychischen Gesundheit spielt. Doch spätestens seit dem Bestseller von Giulia Enders “Darm mit Charme” wissen mehr und mehr Menschen: Unser Wohlbefinden sitzt im Bauch.
Wie kann es sein, dass du schon alles ausprobiert hast, dich schon so sehr bemühst das “richtige” zu essen und doch holt es dich immer wieder ein?! Diagnose: Reizdarmsyndrom. Mittlerweile eine der häufigsten Magen-Darm Erkrankungen und damit verbundenen Symptome in unserer Gesellschaft ist auf dem Vormarsch: Völlegefühl, Unverträglichkeiten, Verstopfungen, Unwohlsein, Müdigkeit, Erschöpfung, unregelmäßige Verdauung uvm. Die körperliche, aber auch seelische Belastung durch ein Ungleichgewicht unserer Verdauungsorgane ist nicht zu unterschätzen.
Was sagt die Wissenschaft?
Es ist wissenschaftlich erwiesen und mittlerweile gut belegt, dass Stress und emotionale Belastungen direkte Auswirkungen auf die Darmgesundheit und somit auch unser Bauchgefühl haben können. Umgekehrt können Darmprobleme, wie das Reizdarmsyndrom, zu psychischen Beschwerden führen.
Dafür verantwortlich ist die HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse), die dafür sorgt, dass unser Bauchhirn, unsere Hormone und unser Immunsystem miteinander kommunizieren, unser Stressniveau reguliert und unsere Gefühle beeinflusst. Mittlerweile lassen sich viele akute wie chronische Erkrankungen auf einen Ursprung im Darm zurückführen. Grund genug, sich ihm zu widmen.
Die Verbindung der Magen-Darm Psyche
Es ist erstaunlich, wie eng die Psyche und das Magen-Darm-System miteinander verbunden sind. In unserem Körper wohnt ein perfekt ausgeklügeltes System, was unsere Stresstoleranz und unsere individuelle Resilienz, was so viel wie Widerstandskraft bedeutet, beeinflusst und fördert. Wir sind phylogenetisch darauf ausgelegt, mit Stress in einem toleranten Maße umzugehen, aber wie wohl mit allem im Leben, ist das Maß entscheidend.
Toxischer oder chronischer Stress, wie wir ihn leider heute oftmals erleben übersteigt unser Stresstoleranzfenster und überfordert unsere sonst so intelligenten Stressbewältigungsmechanismen. Viele Menschen spüren das, wenn sie in Stresssituationen Bauchschmerzen oder die berühmten Hummeln im Hintern bekommen. Lies gerne auch hierzu überreizte Nerven Symptome und innere Unruhe kribbeln im Körper nachts.
Magen-Darm Psyche – Was sagt die Wissenschaft?
In Studien wurde bereits belegt, dass eine unausgewogene Psyche nicht nur zu emotionalen Problemen führen kann, sondern auch zu Magen-Darm-Beschwerden. Insbesondere bei ständiger emotionaler Belastung kann es zu chronischen Magen-Darm-Problemen kommen, da unser Körper mit dem Übermaß an Stresshormonen und ihrem Abbau nicht mehr hinterherkommt.
Und nicht nur das: lang anhaltende Überlastung durch Stress senkt auch unsere Resilienz und Toleranz, sodass unser Stresserleben immer empfindlicher wird und wir daher sensibler und dünnhäutiger werden. Starke Nerven brauchen auch mal Ruhe und Entlastung nach dem Sturm.
Daher ist es wichtig, auf eine gesunde Psyche und immer wieder auf Phasen der Entlastung zu achten. Stresssituationen vermeiden können wir leider nicht immer, aber wir können uns besser auf sie einstimmen, indem wir unsere Toleranz erhöhen, unsere Resilienz stärken und unseren Körper optimal nähren.
“Was hast du noch nicht verdaut?” Der Darm als Friedhof der Gefühle
Wie gelingt es denn nun, unser Stressempfinden zu beeinflussen? Positives Denken alleine wird nichts verändern, aber wenn wir uns der Bedeutung des so wichtigen Verdauungsorgans wie dem Darm bewusst machen, wird vielleicht einiges klarer. Der Darm ist der Friedhof unserer Gefühle und unser Stresszentrum, in welchem die nicht gefühlten Aspekte unseres Lebens darauf warten, verdaut zu werden. Psychosomatisch spiegelt der Magen-Darm die emotionale Verarbeitung unserer Gefühle und Erfahrungen wider. Magen-Darm Psyche – das hängst also alles sehr eng miteinander zusammen.
Welche Gefühle kannst du nicht „verdauen“?
- Was verstopft dir den Ausgang?
- Was bist du nicht bereit loszulassen?
- Welche alten Erinnerungen und Verstrickungen lassen dich nicht los?
Wenn es uns gelingt, die Signale unserer Körper zu hören, ihre Botschaften zu lesen und sich ihnen zu widmen, können wir wieder in Kontakt gehen mit uns und unseren Bedürfnissen. Körperliche Symptome als Weckruf unserer inneren Intelligenz zu verstehen, kann uns helfen, wieder gesund zu werden, den Leidensdruck abzubauen und vielmehr noch uns tiefer zu begegnen. Mehr und mehr Wissen um die Bedeutung unseres zweiten Gefühlszentrums bringen mich sogar immer wieder zum Erstaunen, wie wichtig er doch ist.
Auf einen Blick: die typischen Magen-Darm Psyche Symptome
Es ist gut möglich, dass sich psychische Probleme, ungelöste Emotionen und noch nicht verdaute Aspekte deines Lebens auf den Magen-Darm-Trakt auswirken können. Natürlich muss immer ärztlich abgeklärt werden, ob nicht auch organische Ursachen eine Rolle spielen und ggf. im Rahmen einer ärztlichen Therapie begleitend behandelt werden.
Ich kann dir vor allem dabei helfen, wenn der Wunsch und deine Bereitschaft da ist, deinen Lebensstil zu verändern und deine inneren Konflikte aufzuarbeiten. Neben einer individuellen Analyse deines Stoffwechsels, sollte immer auch eine emotionale Begleitung deiner Themen erfolgen.
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Verdauungsprobleme
- Unverträglichkeiten
- Erschöpfung & Müdigkeit
- durchlässige Darmschleimhäute
- häufige Infektionen
- Hautprobleme
- Gewichtsprobleme
- verminderte Stressresilienz
- Gereiztheit
- anhaltende Gefühle der Überforderung
- Unwohlsein
- Antriebslosigkeit
- Konzentrationsprobleme
- Stimmungsschwankungen u.ä.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Körper und die Psyche miteinander verbunden sind und dass das eine das andere beeinflussen kann. Als angehende Heilpraktikerin für Psychotherapie schaue ich mir beide Seiten – Körper und Geist an -, um mögliche Symptome im Magen-Darm-Bereich langfristig zu lindern. Das ersetzt jedoch nicht den Besuch beim Arzt oder Psychotherapeuten.
Magen-Darm Psyche: Weitere Ursachen, die zu Störungen führen.
Die Zusammenhänge zwischen Magen, Darm und Psyche sind komplex. Stress, Ängste und Depressionen sind einige der psychischen Faktoren, die den Darm negativ beeinflussen können. Oft sind es jedoch nicht nur psychische Faktoren, die zu Störungen führen.
Auch eine unausgewogene Ernährung, Bewegungsmangel oder gewisse Medikamente können die Darmgesundheit beeinträchtigen. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen und gegebenenfalls anzupassen. Daher ist es genauso wichtig, die Umstände und Routinen deines Lebensstils zu kennen. Die Dinge, die du täglich tust, beeinflussen deine Gesundheit. Mehr Informationen findest du hier Ernährung für die Psyche.
Magen-Darm Psyche: Gemeinsam lösen wir deine Magen-Darm-Probleme.
Als Gesundheitsberaterin und angehende Heilpraktikerin für Psychotherapie und ehemalige Betroffene bringe ich viel Erfahrung im Bereich Magen-Darm-Psyche mit, denn wie wir nun wissen, ist das Verdauungssystem eng mit dem psychischen Wohlbefinden verwoben. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Körper und Geist trägt maßgeblich zur Gesundheit unseres Magen-Darm-Systems bei.
Aus meiner eigenen Geschichte und den Erfahrungen meiner Begleitungen über die Jahre weiß ich, welche Grenzen beispielsweise eine reine Psychotherapie mit sich bringt wenn es auch um körperliche Symptome geht oder eben Lebensstilveränderungen und gesunde Ernährungsgewohnheiten auch nur bedingt auf unser Wohlbefinden Einfluss nehmen können, wenn Gefühle und Überzeugungen noch nicht verdaut wurden.
Daher lebe und empfehle ich immer eine ganzheitliche Sicht auf Körpersymptome und ihre Heilung. Lies auch gerne hierzu Nervus Vagus Überreizung Symptome.
Mit meiner ganzheitlichen Herangehensweise möchte ich dir helfen, deine Verdauungsprobleme besser zu verstehen und effektive Lösungswege zu finden. Ob stoffwechselgerechte Ernährung, angemessene Bewegung und auch das mentale Wohlbefinden – viele Umstände sind in der Gesundheit des Magen-Darm-Systems von Bedeutung. Dabei ist die Psyche ein oft undefinierter, aber entscheidender Faktor für die Gesundheit des Verdauungssystems.
PS: Regelmäßige Arztbesuche sind neben meiner traumasensiblen und körperorientierten Begleitung Pflicht, um sicherzustellen, dass dein Verdauungssystem gesund bleibt.
Tipps zur Verbesserung der Magen-Darm-Gesundheit
Eine gesunde Magen-Darm-Balance ist entscheidend für unser Wohlbefinden. Eine gesunde Darmflora, eine genetisch korrekte Ernährung, intuitive Bewegung und die Sensibilisierung für Stress können wesentlich zur Verbesserung der Darmgesundheit beitragen. Im Folgenden möchte ich dir ein paar allgemeine Impulse mitgeben – sie werden dein Problem nicht in Gänze lösen, aber es ist ein Anfang.
- Vermeide zu fettige, schwere Speisen
- Greife regelmäßig zu Ballaststoffen, die in Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten enthalten sind.
- Trinke ausreichend gefiltertes und stilles Wasser, um die Verdauung zu unterstützen.
- Erkunde emotionale Stressoren.
- Bringe deinen Körper täglich und intuitiv in Bewegung, um dein Verdauungssystem in Schwung zu halten
- Probiere Entspannungsübungen, Meditation oder Yoga aus, soweit es dir gut tut.
Meine eigene Geschichte
“Ich habe mich, seitdem ich denken kann, für gesunde Ernährung und ein aktives Leben interessiert. Bereits mit 18 Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für Gesundheit und probierte vieles aus. 10 Jahre und einige Ernährungsphilosophien später entwickelte sich ein Reizdarmsyndrom, was viele Lebensmittel unverträglich machte und meine Lebensqualität stark einschränkte. Zudem trug ich immer mehr Kilos mit mir herum, die ich mir einfach nicht erklären konnte – trotz intensivem Sport, bewusster Ernährung und gesunden Routinen.
Der Leidensdruck wurde immer größer, da es augenscheinlich nicht am Lebensstil und ärztlich abgesichert war, auch nicht an organischen Ursachen lag. Erst die absolute Bereitschaft tiefer zu forschen, was mich daran hinderte, mein Wohlfühlgewicht zu leben und meine Leidenschaft auch ausstrahlen zu können öffnete mir die Türen zu traumasensibler Begleitung und einer Genanalyse meines Stoffwechseltyps. Nachdem ich die Stellschrauben entdeckte, die mein Magen-Darm aus der Balance brachten und meine tiefen Überzeugungen über mich und mein Körperbild veränderte, konnte ich endlich meine Gesundheit (wieder) erleben: -15 Kilo in 6 Monaten, einen gesunden Darm aufbauen und statt emotionales nun intuitives Essen lernen.”
Erfolgsstories meiner Klient:innen mit Magen-Darm Problemen
In meinen Coachings gebe ich dir viele hilfreiche Tipps zur Verbesserung deiner Magen-Darm-Gesundheit. Allerdings ist es auch wichtig, diese Themen langfristig anzugehen, damit sich eine nachhaltige Verbesserung deiner Magen-Darm-Probleme einstellt.
Schreibe mir eine Nachricht, wenn du mehr über das Thema Magen-Darm Psyche erfahren und Hilfestellungen für deine individuelle Gesundheit erhalten möchtest. Zum Abschluss möchte ich noch ein paar Erfolgsstories meiner Klient:innen hier mit dir teilen.
Die Begleitung hat mir ein neues Gefühl von Gesundheit gegeben. Mit vielen Tipps und Tricks rund um Ernährung, Gesundheit und Me Time. Ich habe viel über mich gelernt und wie ich mich im Alltag um mich kümmern kann. Ich kann es jedem nur empfehlen.
Sibylle J., 48 Jahre alt
Bevor ich mit der Begleitung angefangen habe, war ich immer sehr oft erkältet, schlapp, müde und einfach antriebslos. Ich muss sagen, ich habe vorher schon so einiges probiert, um mein Immunsystem wieder auf Vordermann zu bringen, aber so richtig hat nichts geholfen, bis ich Lara kennengelernt habe.
Ich fühle mich jetzt einfach richtig gut und ich werde auch weiterhin dranbleiben und weitere Empfehlungen nehmen, denn es ist einfach nicht möglich, so viel Obst und Gemüse zu essen, um seinen kompletten Vitaminhaushalt zu decken. Und da ich ja auch gleichzeitig mit dem Gentest gestartet bin, kann ich mit Hilfe einer App mein Essen eintragen und sehe am Ende des Tages, wie viele Vitamine ich aufgenommen habe und welche Vitamine mir noch fehlen. Das ist eine prima Sache. Was mir auch noch aufgefallen ist, meine Nägel sind kräftiger geworden und nicht mehr so dünn.
Heike S. , 25 Jahre alt
Mir ist die Reinigung des Körper wichtig und die Organe dabei zu unterstützen. Niemand kann ohne Ende auf Hochtouren arbeiten. Deswegen möchte ich ab und zu mal einen Neustart im Körper machen. Ich habe dies schon oft mit Fasten gemacht. Aber diesmal war ich mental dafür nicht so offen durch Stress im Job etc.. Wie das Leben manchmal so läuft. Deswegen habe ich nach einem leichteren Weg gesucht und gefunden mit der Begleitung durch Lara.
Ich muss sagen, die Darmbalance hat ganze Arbeit geleistet in jeder Hinsicht. Meine Verdauung war viel besser und noch regelmäßiger als sonst, man konnte fast die Uhr danach stellen. Außerdem kamen durch die Leberentgiftung einige Hautunreinheiten zum Vorschein. Was aber zu erwarten war, da ich der Typ bin, der hauptsächlich über die Haut entgiftet. Außerdem hat sich mein Gemütszustand deutlich positiv verändert. Der Stresspegel ist noch nicht einmal gesunken, im Gegenteil, aber ich denke dadurch, dass der Darm unterstützt wird, kommen wieder die Nährstoffe dahin wo sie sollen und gehen nicht gleich in die Toilette. Dafür sind die Lebensmittel auch schon zu teuer geworden.”
Andre R., 29 Jahre alt
Mein Fazit: Für mich war es eine kleine Herausforderung was den Flüssigkeitshaushalt betrifft. Ich schaffte es, wenn überhaupt, auf 500 -1000ml, manche Tage keine Flüssigkeit außer Kaffee. Jedoch kann ich zum Abschluss sagen, dass ich es geschafft habe und merke, dass es mir besser geht, ich mich wohler fühle. Ich hatte starke Müdigkeit, war schlapp und kraftlos, abgeschlagen. Jetzt merke ich, dass ich fitter und konzentrierter bin und die Müdigkeit tagsüber verschwunden ist. Danke für alles.
Cindy S., 33 Jahre alt
Ich hatte keine Vorstellung, was die Begleitung bedeuten würde, deswegen war ich sehr gespannt. Ich bin täglich den Empfehlungen von Lara gefolgt. Da hatte ich keine Schwierigkeiten und am Ende der ersten Woche bereits 2 Kilo runter.
Ich habe gelernt mehr Gemüse und Obst zu essen. Ich kaufe seitdem viel bewusster ein. Mein Brot hab ich mir seitdem selber gemacht und viele Ballaststoffe verbacken. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und werde natürlich so weitermachen und sehen, dass ich nicht wieder in alte Muster verfalle. Alles in allem sehr zu empfehlen.”
Marion, 62 Jahre alt
Die genannten Informationen bieten keine Grundlage zur medizinischen oder psychotherapeutischen Selbstdiagnose oder Behandlung und können im Krankheitsfall keinen Arztbesuch ersetzen. Untersuchung und Beratung sind notwendige Grundlagen und somit unentbehrlich. Es besteht keine Gewährleistung auf die Vollständigkeit der Inhalte dieser Seite.