Verdrängtes Trauma Symptome erkennen

Kennt ihr das? Inneren Leistungsdruck zu spüren und es nicht schaffen aufzuhören, eine fehlende Work-Life-Balance und das Gefühl “es ist nie genug” zu haben,  sich nicht aus ungesunden Beziehungen lösen zu können oder das Gefühl zu haben, es „immer perfekt machen zu wollen”? Kannst du dir vorstellen, dass das womöglich verdrängtes Trauma Symptome sind?

Sie also etwas mit traumatischen Erfahrungen in deiner Vergangenheit zu tun haben könnten? Oder glaubst du, dass deine Kindheit doch total gut war?! Verdrängtes Trauma Symptome können sehr unbewusst wirken.

Hand aufs Herz: Wenn prägende und überfordernde Erfahrungen in deiner Kindheit dich heute daran hindern, gesunde Beziehungen zu anderen und zu dir selbst zu führen, deine Lebendigkeit und deine Gesundheit zu leben, einer erfüllenden Arbeit nachzugehen und deine Grenzen zu kennen, dann solltest du diesen Artikel weiter lesen.

Ich und ein verdrängtes Trauma Symptome?!

Wenn du verdrängtes Trauma Symptome erkennen möchtest, ist es wichtig zu verstehen, dass diese oft subtil und vielschichtig sind. Die Auswirkungen von Trauma sind, historisch gesehen, noch eine junge Disziplin, die erforscht und mehr und mehr enttabuisiert wird. 

Ein Trauma ist keineswegs nur ein Ereignis katastrophalen Ausmaßes wie Krieg, Folter oder Naturkatastrophen, sondern die Summe der Auswirkungen überfordernder Erlebnisse auf unsere Entwicklung und in unseren Beziehungen. TRAUMA ist also NICHT das, WAS wir erleben, sondern WIE wir es erleben. Ein Trauma ist eher ein Erleben als ein Erlebnis. Wenn unsere Vergangenheit uns weiterhin im Hier und Jetzt beeinflusst und wir das Gefühl haben, nicht anders reagieren zu können, können Trauma-Reaktionen in uns wirken.

Eine Trauma-Reaktion ist eine Überlebensreaktion auf ein unnormales Ereignis und der Versuch des Körpers, uns zu schützen und unser Überleben zu sichern, selbst wenn die Gefahr schon längst vorüber ist. Und hier liegt das Problem…

Unser Nervensystem reagiert ganz automatisch auf Reize, die heute noch an „damals“ erinnern. Eigentlich ziemlich intelligent und eine über Jahrhunderte entwickelte phylogenetische Anpassung. Unbewusste Überzeugungen und Muster, übernommene Beziehungs- und Verhaltensdynamiken, festgehaltene Traumaenergie und unverarbeitete Gefühle bilden insgesamt unsere ersten Erfahrungen ab, die wir machen und bestimmen unsere Wahrnehmung bis heute. Diese zu erkunden, zu reflektieren und zu verarbeiten ist das, was uns helfen kann, zu unserem tatsächlichen authentischen Kern und Lebensenergie zurückzufinden. 

Verdrängtes Trauma Symptome: Was bedeutet eigentlich Trauma? 

Einfach ausgedrückt ist ein Trauma eine ganz normale körperliche Reaktion auf unnormale Ereignisse, wie intensive Belastungen, Stress, Gefahren, Not und massive Unsicherheiten, die wir in unserer Kindheit erleben können. Diese lassen sich nicht immer vermeiden. Selbst wenn wir in einer liebevollen, zugewandten Familie aufwachsen, die nur unser Bestes will, kann es zu überfordernden Erfahrungen kommen.

Wenn beispielsweise Geburtstraumata durch Kaiserschnitte oder Frühgeburten erlebt werden, Babies sehr früh in die Krippe müssen, Geschwisterkinder auf die Welt kommen und Eltern überfordert sind mit der Versorgung mehrerer Kinder, wenn unverarbeitete Traumata im Nervensystem der Eltern gespeichert sind oder wenn Stress und Leistungsdruck zum Familienalltag gehören, was leider immer mehr zur Normalität in unserer Gesellschaft wird, kann das Spuren im Nervensystem hinterlassen.

Da unser autonomes Nervensystem noch nicht ganz ausgereift ist, wenn wir geboren werden, sind wir auf die Co-Regulation, das Trösten, Wiegen und Beruhigen unserer Bezugspersonen angewiesen und das über eine sehr lange Zeit in unserer Entwicklung. Unsere physiologische und emotionale Entwicklung ist angewiesen auf emotional verfügbare, präsente und resiliente Eltern. Leider ist das nicht immer möglich und  hat natürlich auch Auswirkungen auf die Emotionsregulierung heranwachsender Menschen. Stressresilienz ist etwas, was sich erst ausbilden muss.

WIE wir lernen, auf hochstressige Ereignisse zu reagieren, beeinflusst unser heutiges STRESSERLEBEN. Auch wenn du es vielleicht nicht vermutet hast, aber Trauma und Stress hängen ganz direkt zusammen und haben einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden.

Seelische Traumata: Symptome, die häufig sind.

In unserer Entwicklung kann Traumaenergie weiterhin in unserem Nervensystem gespeichert sein und wartet darauf, verarbeitet zu werden. Verdrängtes Trauma Symptome können sich in verschiedenen Formen äußern, die sich im Laufe der Zeit entwickeln oder von heute auf morgen auftreten, wie beispielsweise unerklärliche Ängste, plötzliche Stimmungsschwankungen, Erschöpfungszustände und vieles mehr. Auch die psychische Verfassung kann ebenso betroffen sein. Dazu gehören Schwierigkeiten, wie z.B.:

  • beim Aufbau oder Halten von zwischenmenschlichen Beziehungen bzw. Bindungsangst bedingt durch mangelndes Vertrauen in andere Personen
  • beim Lösen aus ungesunden Beziehungen, was Verlassensängste hervorrufen kann
  • Überanpassung und Vermeidung von Konflikten in partnerschaftlichen oder kollegialen Beziehungen, Freundschaften und auch in der Elternschaft
  • destruktive Überzeugungen über sich selbst und seinen Körper, seinen Wert und seine Leistung
  • überhöhte Ansprüche an sich selbst oder andere, perfektionistisches Verhalten und Selbstwertüberhöhungen
  • übertriebene Selbstdisziplin und starres Halten an Regeln, Werten und Normen
  • Kontrollbedürfnis im Innen und Außen
  • emotionales Essen und Verzerrung des eigenen Körperbildes
  • das Gefühl der Entfremdung
  • das Vermeiden von intimen Beziehungen und Zeigen eigener Verletzlichkeit und Schwächen
  • Scham- und Schuldgefühle, wenn eigene Grenzen gesetzt werden
  • mangelnde Widerstandskraft und Burn-Out Erleben uvm.

Ein seelisches Trauma kann tiefgreifende Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die tägliche Stressresilienz haben. Es kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen, die sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit beeinträchtigen. 

Psychische/Mentale Traumata Symptome

Traumatische Ereignisse können auch tiefgreifende psychische Folgen haben sowie Verdrängtes Trauma Symptome mit sich bringen. Sie manifestieren sich oft in vielfältigen mentalen Symptomen, die pathologisch werden können. Manche Menschen erleben ein Gefühl der Betäubung oder emotionale Taubheit, sowie

  • Gefühle der Angst und Hilflosigkeit 
  • Flashbacks, in denen das traumatische Ereignis wieder erlebt wird
  • das Vermeiden von Situationen, die an das Trauma erinnern könnten
  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit und Wut
  • andauernde Traurigkeit  
  • überwältigende Gefühle
  • Druckerleben 
  • Gedächtnisschwierigkeiten sind weitere Indikatoren, die auf ein Trauma hinweisen können.
  • Depressionen
  • überschwängliche Phasen, gefolgt von erschöpften Phasen

Physische/Körperliche Traumata Symptome

Traumatische Erlebnisse können nicht nur psychische, sondern auch körperliche Symptome hervorrufen. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Körper und der Geist eng miteinander verbunden sind. Frühkindliche Erfahrungen können unser Nervensystem nachhaltig deregulieren und unsere Vulnerabilität erhöhen. Somatische Beschwerden können Folgen anhaltender Deregulierung sein und zu physischen Reaktionen führen. 

Zu den körperlichen Symptomen eines Traumas zählen unter anderem:

  • Erhöhte Stressreaktion: Du stellst fest, dass dein Körper mit Zittern, Schwitzen oder einem erhöhten Puls reagiert, was auf eine überaktive Stressantwort hindeutet.
  • Erschöpfung: Trauma kann zu einer tiefgreifenden Müdigkeit führen, die über normale Ermüdung hinausgeht.
  • Erhöhte Wachsamkeit und Schreckhaftigkeit
  • Schlafstörungen: Schlaflosigkeit oder Alpträume sind häufige Beschwerden bei Betroffenen.
  • Magenbeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Somatische Schmerzen: Unspezifische Schmerzen, die nicht auf eine körperliche Verletzung zurückzuführen sind, können auftreten.
  • Chronifizierungen von Stress im Körper
  • chronische Erkrankungen wie bspw. Autoimmunerkrankungen

Diese Symptome sind Reaktionen des Körpers auf das erfahrene Trauma und können Teil des Heilungsprozesses sein. Unser Körper und unser Geist sind intelligente Systeme, die versuchen, unsere gespeicherten Gefühle und Erfahrungen verarbeiten zu können, in dem Versuch uns über Symptome, sei es nun körperlich oder mental, Signale zu senden. 

Verdrängtes Trauma Symptome: Kommen dir diese Punkte bekannt vor?

Wenn du das Gefühl hast, deine Lebensqualität ist bereits aufgrund dieser Symptome über einen längeren Zeitraum drastisch gesunken, dann ist es wichtig ab sofort auf diese Signale zu achten und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Als angehende Heilpraktikerin für Psychotherapie kann ich dich im Rahmen meiner traumasensiblen Begleitung in deinem individuellen Heilungsprozess kraftvoll unterstützen.

Noch genauer gehe ich auf Arten von Trauma und ihre Folgen in meinen Artikeln über Bindungsangst #Kennenlernphase, Bindungstrauma und Was ist ein Entwicklungstrauma? ein.

Verdrängtes Trauma – Symptome auflösen: Übungen

Eins möchte ich vorweg nehmen: Wenn du das Gefühl hast, bei dir liegt ein Trauma vor, ist es wichtig, dass du dir professionelle Hilfe suchst. Die Übungen können dir bei der Regulation deines Nervensystems helfen, aber sie ersetzen NICHT den Gang zum Therapeuten, Psychologen oder Heilpraktiker.

Da es oft dauern kann, bis man Hilfe bekommt, findest du hier ein paar hilfreiche Tipps und Übungen, die du selbst zu Hause durchführen kannst, um deine Heilung zu UNTERSTÜTZEN. Wichtig ist mir aber, dass diese Übungen nicht isoliert zu sehen sind, sondern sie Teil eines traumasensibel begleiteten Prozesses in einem professionellen Rahmen sein sollten. Wenn du bereits in Begleitung bist, sprich mit deinem Therapeuten darüber oder gehe den Weg gemeinsam mit mir.

1. Visualisierung ist eine machtvolle Methode

Erstelle eine Collage, die deine Gefühle darstellt. Versuche in dich hineinzuspüren und Bilder zu finden, die deine Empfindungen wiedergeben. Mit der Collage-Technik kannst du einen neuen Zugang zu deinen Emotionen finden. Anschließend kannst du deine Collagen aus Fotos, die für dich eine positive Bedeutung haben, bearbeiten und bemalen, um sie heller und hoffnungsvoller erscheinen zu lassen. Du kannst dir auch mit einer Collage einen Ort kreieren, in dem du dich sicher und geborgen fühlst, z.B. indem du ein Haus darüber setzt. Dies kann die Auseinandersetzung mit dem Trauma erleichtern und zu mehr innerer Stärke führen.

2. Der innere oder äußere sichere Ort

Der innere oder äußere sichere Ort ist dein Platz, in dem du dich sicher und geborgen fühlst. Je nachdem wie sicher du dich in dir selbst und deinem Erleben fühlst, kannst du dir eine Ort imaginieren wie bspw. einen inneren Garten oder einen Raum, den du ganz nach deinen Wünschen gestaltest. Nutze dafür gerne beruhigende Musik und kreiere es in einem Ritual.

Wenn es dir im Inneren noch nicht möglich ist, kannst du auch einen äußeren Ort finden, mit oder ohne Personen. Das kann ein Kuscheltier sein was dir Geborgenheit gibt oder ein Mensch, in dessen Armen du dich sicher fühlst und runterfährst. Das kann ein Ort in der Natur sein, der dir Kraft gibt und dich hält, wenn du es gerade selbst nicht kannst.

 

3. Der Notfallkoffer

Diesen Koffer kannst du packen, wenn dich Gefühle so sehr überfordern, dass alles andere wirkungslos bleibt. In diesem Koffer kannst du Gegenstände und Hilfsmittel packen wie z.B. ätherische Öle und Düfte, die dich beruhigen (Lavendel), Musik, Fotos, Talismane, Kraftsteine, Pezziball, Kuscheltier oder andere Gegenstände, die emotionalen Wert für dich haben. Auch kann eine kalte Dusche helfen, dich wieder ins Hier und Jetzt zu holen. 

verdrängtes Trauma Symptome im Körper lösen: So kann dein Heilungsweg starten.

Trauma kann sich tief im Körper verankern und dein Erleben maßgeblich beeinflussen. Um das Trauma im Körper zu lösen, gibt es verschiedene Ansätze. Eine Methode ist die Körpertherapie, die auf die somatischen Aspekte des Traumas abzielt. 

Techniken wie die Trauma-sensitive Yoga-Praxis können helfen, die Verbindung zum eigenen Körper wiederherzustellen und das Nervensystem zu beruhigen. Atemübungen, Breathwork, sanfte Bewegungen und Achtsamkeitspraktiken wie Qigong können ebenfalls unterstützen, die Körperwahrnehmung zu schärfen und Spannungen zu lösen. Es ist jedoch wichtig, einen qualifizierten Therapeuten oder Heilpraktiker für Psychotherapie für die Begleitung auf diesem Weg zu konsultieren. 

Trauma im Körper lösen mit Vagus Coaching

Darüber hinaus kann die Aktivierung des Parasympathikus eine Möglichkeit sein den Traumastrudel zu unterbrechen. Wichtig dabei ist, deine Selbstregulierung und Beziehungsfähigkeit zu stärken durch sensible und professionelle Begleitung.

Vagus Coaching ist ein Weg, um verdrängtes Trauma Symptome im Körper zu lösen, die ich in meinen Sitzungen anbiete. Der Vagusnerv spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Parasympathikus, also jenes Teils des Nervensystems, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist. Durch emotionsbasierte Begleitung deiner Empfindungen, das Integrieren festgehaltener Traumaenergie und das Bewusstmachen deiner Überlebensstrategien in einem sicheren Rahmen kann Vagus Coaching dabei helfen, den Körper aus dem Zustand ständiger Alarmbereitschaft zu befreien, somit Trauma-Reaktionen zu mindern und dein Beziehungserleben nachhaltig verändern. 

Trauma heilen: Die Vorteile von Vagus Coaching sind vielfältig. 

Es fördert nicht nur die physische Entspannung, sondern unterstützt auch die emotionale Verarbeitung von Traumata. Dies kann zu einer verbesserten Lebensqualität führen, da stressbedingte Symptome wie Angstzustände und Schlafstörungen verringert werden können. Durch Selbstreflektion und erfahrener Selbstwirksamkeit kannst du dein Stresstoleranzfenster erweitern, deine Kapazität erhöhen und somit offener werden für einen Zustand tiefer Ruhe und Gelassenheit. Lies auch gerne hierzu meinen Artikel zu überreizte Nerven Symptome.

Seelisches Trauma überwinden – Welche Möglichkeiten gibt es?

Mir ist wichtig zu betonen, dass nicht zwangsläufig ein Trauma hinter den Symptomen stecken muss und es nicht darum geht, dein Leiden mit Trauma zu labeln. Meine Arbeit soll darauf aufmerksam machen, was in unseren Körpern und unserem Geist durch frühere Erfahrungen entstehen kann und dass wir einen individuellen Weg finden müssen, der weitestgehend traumasensibel ist. Schwerste traumatische und offensichtliche Erfahrungen von Missbrauch und Vernachlässigung sollten in einer ausgewiesenen klinischen und/oder ambulanten Traumatherapie behandelt werden. Bindungs- und Entwicklungstrauma, was ein weitestgehend  “normales”, aber nicht unbedingt zufriedenes Leben zur Folge hat, soll in meiner Begleitung im Fokus stehen.

Die Heilung eines Traumas ist ein individueller Prozess, der professionelle Unterstützung erfordert.

Es ist wichtig, dass du Geduld mit dir selbst hast und dir Unterstützung holst, um das Trauma zu verarbeiten und zu heilen. Der Weg zur Überwindung eines Traumas ist herausfordernd, doch mit deiner Bereitschaft  und traumasensibler Unterstützung kannst du Selbstwirksamkeit erfahren und dein Wohlbefinden zurückgewinnen. 

Verdrängtes Trauma: Symptome in Dauerschleife

Alleine das Wort Trauma kann ganz schön mächtig sein.  Ich erlebe es immer wieder, wie ehrfürchtig darüber nachgedacht wird und es mit schockierenden Erlebnissen wie Unfällen, Flucht oder Krieg verknüpft wird. Das tut es, DAS ist es aber auch – eine intelligente Reaktion des Körpers.

Aus frühen erfahrenen Wunden können Wunder werden, wenn wir die Kraft der Selbsterfahrung nutzen und deine Lebensenergie wieder aktivieren.

Doch es sind nicht nur heftige Ereignisse wie Katastrophen, sondern es können auch schmerzhafte Erfahrungen in der Kindheit sein oder mit Bindungspersonen. Es ist mir ein großes Bedürfnis, das ganze Spektrum von Trauma zu enttabuisieren und Bewusstsein dafür zu schaffen, wie sehr es in uns allen greifen kann. 

Herausfordernd wird es, wenn wir weiterhin in der traumatischen Zange „feststecken“ und unsere Überlebensstrategien Symptome entwickeln. Wenn wir unserem System keine Alternative bieten können, wird diese Schleife bestehen bleiben oder die Symptome werden sich verschieben.Viele Menschen beginnen ihre Geschichte aufzuarbeiten, motiviert durch das Ziel aus ihren Verhaltensweisen auszusteigen, etwas zu verändern oder endlich etwas loszulassen. Beginnen Therapien, suchen nach Hilfe und bemerken mit der Zeit, dass sich nicht wirklich etwas verändert hat. Wie auch wenn unsere Systeme nur mental, aber nicht emotional verstanden haben, dass sie uns nicht mehr schützen brauchen, die Gefahr von damals vorüber ist. Hier liegen auch die Grenzen der klassischen Psychotherapie, die kognitiv und auf der Verhaltensebene arbeiten sowie die der psychospirituellen Praktiken, die womöglich nicht die Intelligenz unserer Schutzstrategien respektieren und unsere emotionale Kapazität total überfordern.

Ich weiß es aus eigener Erfahrung, wie es ist, immer und immer wieder die gleichen unbefriedigenden Erfahrungen zu machen, obwohl die Sehnsucht nach Beziehung und Gesundheit so groß ist. Ich glaube, niemand möchte das und du kannst dich davon befreien! 

Verdrängtes Trauma Symptome auflösen mit traumasensibler Begleitung

Die gute Nachricht ist: Man kann ein Trauma auflösen oder besser formuliert: es integrieren. Traumasensible Begleitung ist ein tiefgreifender Ansatz, der Geduld, Verständnis und eine behutsame Herangehensweise erfordert. Es werden sichere Rahmenbedingungen geschaffen, die es dir ermöglichen, deine Erfahrungen zu verarbeiten und zu integrieren.

Wesentlich ist dabei die individuelle Anpassung der therapeutischen Interventionen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und die persönliche Geschichte des Einzelnen eingehen. Die traumasensible Begleitung umfasst sowohl emotionsbasierte als auch körperorientierte Methoden, um die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken und den Heilungsprozess zu unterstützen. 

Das achtsame Wahrnehmen deiner Symptome ist ein wichtiger Schritt, um den Heilungsprozess einleiten zu können. Schreibe mir eine Nachricht an hej@laralaurien.com, wenn du mehr darüber erfahren möchtest.

Eure Lara

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